THW-Jugend aus dem Bundesjugendlager in Landshut zurück

Stader THW-Jugendgruppe aus Landshut zurück

Die Jugendgruppe des Technischen Hilfswerk Stade kehrte am 08.08. morgens  gegen 09:00 Uhr müde aus dem Bundesjugendlager in Landshut zurück. ( ca.4500 Teilnehmer )

14. Bundesjugendlager 2012 in Landshut

Schon bei der Hinfahrt am 31.07. begann das Abenteuer.

Am 01.08. gegen 04:30 Uhr in der Nähe der Anschlussstelle Hammelburg fuhr ein LKW auf den vor ihm fahrenden LKW auf. Der Fahrer wurde eingeklemmt und schwer verletzt.

Die Betreuer und die Erwachsenen Helfer, gerade aus der Jugendgruppe in die Einheiten gewechselt, leisteten Erste Hilfe und sicherten die Einsatzstelle ab.

Gegen 05:00 Uhr konnten sie ihre Fahrt fortsetzen, nachdem sie die Einsatzstelle an die Feuerwehr übergeben hatten.

Lkw-Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt | inFranken.de

In Landshut angekommen, mussten sie sich am Meldekopf in eine lange Schlange wartender Jugendgruppen einreihen, bis sie auf den „Zeltplatz" fahren konnten, um endlich das Lager aufzubauen.

Nach dem Aufbau machten sich die Gruppen auf dem weitläufigen Gelände erst einmal ortskundig.

Da sie die Nacht durchgefahren waren, war dann erst einmal schlafen angesagt.

In und um Landshut wurde den Jugendlichen einiges geboten.

Von der THW-Pizza bis zum mit THW-Jugendflaggen geschmückten Bussen über THW-Vorführungen fast aller THW-Fachdienste in der gesamten Innenstadt bis hin zum kostenlosen Freibad.

Landshut war BLAU. Die Bayern können feiern.

Sommerrodelbahn, die Landeshauptstadt München und ein Besuch des Naturbades St. Engelmar folgten.

Höhepunkt war aber der Bundeswettkampf der THW-Jugend auf der Ringelstecherwiesen.

Auch hier zeigten die Bayern, dass sie sich gut vorbereitet hatten.

Der Siegerpokal ging an die Jugend des Ortsverbandes Karlstadt.

Der Bundessieger kommt aus Karlstadt

Am Dienstabend wurde zum Abschluss ein großes Feuerwerk gezündet.

Time to say good bye LA!

Danach schnell abbauen und noch in der Nacht nach Hause.

Nach einem guten Frühstück, das vom Ortsverband schon vorbereitet war,

wurde das Nötigste abgeladen und ab ins Bett.