Landkreis Stade, 20.04.2013

Katastrophenschutz-Stab und Technische Einsatzleitung des Landkreises Stade üben gemeinsam für den Ernstfall

Voll gelaufene Keller, Stromausfälle und überflutete Straßen sowie die Evakuierung von 250 Menschen nach einem Bruch des Lühedeiches im Alten Land – hinter verschlossenen Türen übten Katastrophenschutz-Stab und Technische Einsatzleitung des Landkreises Stade am Sonnabend gemeinsam ein umfangreiches Szenario.

© Landkreis Stade / C. Schmidt

Landrat Michael Roesberg: „Bei Ereignissen mit großen Schäden und in Katastrophenfällen wollen wir unsere Bevölkerung bestmöglich schützen. Deshalb üben die beteiligten Behörden und Hilfsorganisationen regelmäßig, um die erforderliche Professionalität bei gemeinsamen Einsätzen zu gewährleisten.“  Über fünf Stunden lang waren am Sonnabend Telefone und Computer im der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Stade-Wiepenkathen mit über 30 Akteuren aus Kreisverwaltung, Feuerwehr, Bundeswehr und Hilfsorganisationen besetzt, um für den Ernstfall Kommunikation und Aufgabenverteilung zu üben. „Übungen dienen dazu, die Abläufe zu verbessern – da gibt es immer etwas zu tun“, bilanzierte Roesberg, der sich insgesamt sehr zufrieden zum Ablauf äußerte.

Grundlage der Übung waren verschiedene Situationen, wie sie im  Einsatztagebuch des so genannten Jahrhunderthochwassers aus dem Jahre 2002 festgehalten sind. Damals hatten starke Regenfälle zu katastrophalen Verhältnissen insbesondere in den Räumen Horneburg und Harsefeld geführt.


  • © Landkreis Stade / C. Schmidt

© Landkreis Stade / C. Schmidt




Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: