Stade, 10.01.2011

Großeinsatz für das THW bei DOW Chemical in Stade

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es auf dem Werksgelände der DOW in Stade-Bützfleth zu einem Teilausfall der Kühlwasseransaugpumpen, die kaltes Frischwasser aus der Elbe in den Kühlkreislauf des Chemieparks pumpten.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es auf dem Werksgelände der DOW in Stade-Bützfleth zu einem Teilausfall der Kühlwasseransaugpumpen, die kaltes Frischwasser aus der Elbe in den Kühlkreislauf des Chemieparks pumpten.
Zur Überbrückung der Reparaturarbeiten wurde die THW Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen (WP) des Ortsverbandes Stade durch den zuständige Einsatzleiter der Werkfeuerwehr alarmiert.
Kurz nach Mitternacht trafen die 2. Bergungsgruppe (B2) aus Buxtehude mit ihrem 50 kVA-Aggregat und die Fachgruppe WP mit ihrer 15.000 Liter Hochleistungspumpe bei der DOW ein. Nach kurzer Einschätzung der Lage wurde die DIA Pumpe am Kühlwassergraben aufgebaut und in Betrieb genommen. Da die Kapazität der eingestzten Pumpe nicht ausreichte, wurden durch die THW Geschäftsstelle Buxtehude vier weitere Fachgruppen WP alarmiert. Einheiten aus den Ortsverbänden Bremen-Nord und -Ost, Fallingbostel/Walsrode und Hamburg-Bergedorf bauten Ihre Pumpen bis in die späten Abendstunden auf.
Insgesamt wurden 65.000 Liter pro Minute in den Kühlkreislauf der Chemieanlagen gefördert. Nachdem am Freitagnachmittag Havariepumpen aus Holland eintrafen und in Betrieb genommen wurden, endete der Einsatz für die insgesamt 58 Helferinnen und Helfer im Schichtbetrieb des THWs mit dem Rückbau der Pumpen und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft in den
Ortsverbänden.
„Die Zusammenarbeit der einzelnen Gruppen und der Werkfeuerwehr lief hervorragend. Man kenne sich schon von vergangenen Einsätzen und Fortbildungen", sagte Andre Royke, Gruppenführer der Fachgruppe WP aus Stade.


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