Osterode am Harz,

Fernmeldeübung IGAK70

Zum Himmelfahrt Wochenende stand für den Fachzug FK die erste größere Übung an. Nach zwei Jahren Zwangspause haben wir uns mit 15 Fernmeldetrupps zusammen in Osterode am Harz getroffen um dort eine größere Fernmeldeübung zu realisieren. Die Übung wurde 2016 das erste mal ausgerichtet und findet seit dem jährlich statt.

Als Hintergrund der Fernmeldeübung diente ein relativ realistisches Szenario: Ein Sonnensturm legt das Kommunikationssystem lahm und machte feldmäßige Verbindungen zwischen entscheidenden Stellen notwendig. Dafür sind unsere Fachhelfer der Fachgruppe Kommunikation genau die richtigen Helfer.

 

 

Am Donnerstag gegen Mittag verlegten wir mit zwei Fahrzeugen nach Osterode um dort rechtzeitig Zelt und Gepäck aufzubauen und vorzubereiten, ehe es am Freitag Mittag ernst wurde.

Der erste Einsatzauftrag hat uns in ein Waldstück auf einem Bergkamm direkt an der Stadt geführt. Von dort aus verlegten wir rund einen Kilometer Feldkabel von einem Anschlusskasten in Richtung eines Hochwasserbehälters. Im Anschluss an diesen ersten kurzen Auftrag haben wir einen zweiten Auftrag begonnen. Dieser führte uns 4,2 Kilometer vom selben Anschlusskasten bis ins “Tal” nach Leegde.

Dieser Auftrag führte uns dabei an unsere materialtechnischen Grenzen, unsere 8 Feldkabeltrommeln wurden in Gänze aufgebraucht. Diesen Auftrag konnten wir bis zum Übungsende am Samstag Nachmittag zum großen Teil beenden und starteten zum frühen Abend bereits wieder mit dem Rückbau unserer Strecken. Ebenfalls wurden unsere, an andere Ks, ausgegebenen Trommeln Feldfernkabel sowie Anschlusskabel wieder verlastet.

Zum Abend hin erfolgt dann die Nachbesprechung, das Vorbereiten der Fahrzeuge zur Abfahrt nach Stade und der ein oder andere Austausch mit anderen Fachgruppen. Im Endeffekt war es für uns ein rundherum gelungenes Wochenende


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