Stade,

Einsatz SEG/TZ bei Eisenbahnunfall in Stade-Haddorf

Am 31.05.2012 um 19.41 Uhr wurden die Kameraden/innen der Stader Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) per Funkmelder alarmiert um mit einem Wechselladerfahrzeug (WLF) und dem Abrollbehälter Rüstholz (AB-Rüstholz) sowie dem Gerätkraftwagen 1 (GKW 1) bei einem laufenden Einsatz die Feuerwehreinsatzkräfte bei einer PKW Bergung zu unterstützen.

Dort war auf einem Bahnübergang ein PKW mit einem 600 t schweren leeren Autotransportzug kollidiert und ca. 400 m weit mitgeschleift worden. Für den 66jährigen Fahrer kam leider jede Hilfe zu spät.

Um an die Unfallstelle, die sich in einer Mulde befand zu gelangen, musste eine ca. 8 m hohe Böschung bewältigt werden und damit wurden die Helferinnen und Helfer aufgrund der regnerischen Wetterlage vor besondere Herausforderungen gestellt.

Damit man das Wrack aus dem Schienenseitenraum bekommen konnte, wurde von den THW Kameraden/innen mittels Kanthölzern und Bohlen eine Holzkonstruktion über die Schienen errichtet, worauf das Fahrzeug mit einer Seilwinde eines Einsatzfahrzeuges auf die andere Seite gezogen und dann dort mit einem Feuerwehrkran über die Böschung gehoben werden konnte.

Die SEG war mit insgesamt 13 Kameraden/innen und 2 Fahrzeugen plus 1 Abrollbehälter an diesem Einsatz, der sich bis nach Mitternacht hinzog, beteiligt.


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